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    Drohe nur, mich zu vernichten -
    Sch�nheit b�ndigt allen Zorn.
    helena
    Das �bel, das ich brachte, darf ich nicht
    Bestrafen. Wehe mir! Welch streng Geschick
    Verfolgt mich, �berall der M�nner Busen
    So zu bet�ren, da� sie weder sich
    Noch sonst ein W�rdiges verschonten. Raubend jetzt,
    Verf�hrend, fechtend, hin und her entr�ckend,
    Halbg�tter, Helden, G�tter, ja D�monen,
    Sie f�hrten mich im Irren her und hin.
    Einfach die Welt verwirrt' ich, dopplet mehr;
    Nun dreifach, vierfach bring' ich Not auf Not.
    Entferne diesen Guten, la� ihn frei;
    Den Gottbet�rten treffe keine Schmach.
    faust
    Erstaunt, o K�nigin, seh' ich zugleich
    Die sicher Treffende, hier den Getroffnen;
    Ich seh' den Bogen, der den Pfeil entsandt,
    Verwundet jenen. Pfeile folgen Pfeilen,
    Mich treffend. Allw�rts ahn' ich �berquer
    Gefiedert schwirrend sie in Burg und Raum.
    Was bin ich nun? Auf einmal machst du mir
    Rebellisch die Getreusten, meine Mauern
    Unsicher. Also f�rcht' ich schon, mein Heer
    Gehorcht der siegend unbesiegten Frau.
    Was bleibt mir �brig, als mich selbst und alles,
    Im Wahn des Meine, dir anheimzugeben?
    Zu deinen F��en la� mich, frei und treu,
    Dich Herrin anerkennen, die sogleich
    Auftretend sich Besitz und Thron erwarb.
    lynkeus
    Du siehst mich, K�nigin, zur�ck!
    Der Reiche bettelt einen Blick,
    Er sieht dich an und f�hlt sogleich
    Sich bettelarm und f�rstenreich.
    Was war ich erst? was bin ich nun?
    Was ist zu wollen? was zu tun?
    Was hilft der Augen sch�rfster Blitz!
    Er prallt zur�ck an deinem Sitz.
    Von Osten kamen wir heran,
    Und um den Westen war's getan;
    Ein lang und breites Volksgewicht,
    Der erste wu�te vom letzten nicht.
    Der erste fiel, der zweite stand,
    Des dritten Lanze war zur Hand;
    Ein jeder hundertfach gest�rkt,
    Erschlagne Tausend unbemerkt.
    Wir dr�ngten fort, wir st�rmten fort,
    Wir waren Herrn von Ort zu Ort;
    Und wo ich herrisch heut befahl,
    Ein andrer morgen raubt' und stahl.
    Wir schauten - elig war die Schau;
    Der griff die allersch�nste Frau,
    Der griff den Stier von festem Tritt,
    Die Pferde mu�ten alle mit.
    Ich aber liebte, zu ersp�hn
    Das Seltenste, was man gesehn;
    Und was ein andrer auch besa�,
    Das war f�r mich ged�rrtes Gras.
    Den Sch�tzen war ich auf der Spur,
    Den scharfen Blicken folgt' ich nur,
    In alle Taschen blickt' ich ein,
    Durchsichtig war mir jeder Schrein.
    Und Haufen Goldes waren mein,
    Am herrlichsten der Edelstein:
    Nun der Smaragd allein verdient,
    Da� er an deinem Herzen gr�nt.
    Nun schwanke zwischen Ohr und Mund
    Das Tropfenei aus Meeresgrund;
    Rubinen werden gar verscheucht,
    Das Wangenrot sie niederbleicht.
    Und so den allergr��ten Schatz
    Versetz' ich hier auf deinen Platz;
    Zu deinen F��en sei gebracht
    Die Ernte mancher blut'gen Schlacht.
    So viele Kisten schlepp' ich her,
    Der Eisenkisten hab' ich mehr;
    Erlaube mich auf deiner Bahn,
    Und Schatzgew�lbe f�ll' ich an.
    Denn du bestiegest kaum den Thron,
    So neigen schon, so beugen schon
    Verstand und Reichtum und Gewalt
    Sich vor der einzigen Gestalt.
    Das alles hielt ich fest und mein,
    Nun aber, lose, wird es dein.
    Ich glaubt' es w�rdig, hoch und bar,
    Nun seh' ich, da� es nichtig war.
    Verschwunden ist, was ich besa�,
    Ein abgem�htes, welkes Gras.
    O gib mit einem heitern Blick
    Ihm seinen ganzen Wert zur�ck!
    faust
    Entferne schnell die k�hn erworbne Last,
    Zwar nicht getadelt, aber unbelohnt.
    Schon ist Ihr alles eigen, was die Burg
    Im Scho� verbirgt; Besondres Ihr zu bieten,
    Ist unn�tz. Geh und h�ufe Schatz auf Schatz
    Geordnet an. Der ungesehnen Pracht
    Erhabnes Bild stell' auf! La� die Gew�lbe
    Wie frische Himmel blinken, Paradiese
    Von lebelosem Leben richte zu.
    Voreilend ihren Tritten la� bebl�mt
    An Teppich Teppiche sich w�lzen; ihrem Tritt
    Begegne sanfter Boden; ihrem Blick,
    Nur G�ttliche nicht blendend, h�chster Glanz.
    lynkeus
    Schwach ist, was der Herr befiehlt,
    Tut's der Diener, es ist gespielt:
    Herrscht doch �ber Gut und Blut
    Dieser Sch�nheit �bermut.
    Schon das ganze Heer ist zahm,
    Alle Schwerter stumpf und lahm,
    Vor der herrlichen Gestalt
    Selbst die Sonne matt und kalt,
    Vor dem Reichtum des Gesichts
    Alles leer und alles nichts.
    helena
    Ich w�nsche dich zu sprechen, doch herauf
    An meine Seite komm! Der leere Platz
    Beruft den Herrn und sichert mir den meinen.
    faust
    Erst knieend la� die treue Widmung dir
    Gefallen, hohe Frau; die Hand, die mich
    An deine Seite hebt, la� mich sie k�ssen.
    Best�rke mich als Mitregenten deines
    Grenzunbewu�ten Reichs, gewinne dir
    Verehrer, Diener, W�chter all' in einem!
    helena
    Vielfache Wunder seh' ich, h�r' ich an,
    Erstaunen trifft mich, fragen m�cht' ich viel.
    Doch w�nscht' ich Unterricht, warum die Rede
    Des Manns mir seltsam klang, seltsam und freundlich.
    Ein Ton scheint sich dem andern zu bequemen,
    Und hat ein Wort zum Ohre sich gesellt,
    Ein andres kommt, dem ersten liebzukosen.
    faust
    Gef�llt dir schon die Sprechart unsrer V�lker,
    O so gewi� entz�ckt auch der Gesang,
    Befriedigt Ohr und Sinn im tiefsten Grunde.
    Doch ist am sichersten, wir �ben's gleich;
    Die Wechselrede lockt es, ruft's hervor.
    helena
    So sage denn, wie sprech' ich auch so sch�n?
    faust
    Das ist gar leicht, es mu� von Herzen gehn.
    Und wenn die Brust von Sehnsucht �berflie�t,
    Man sieht sich um und fragt - +
    helena
    Wer mitgenie�t.
    faust
    Nun schaut der Geist nicht vorw�rts, nicht zur�ck,
    Die Gegenwart allein - +
    helena
    ist unser Gl�ck.
    faust
    Schatz ist sie, Hochgewinn, Besitz und Pfand;
    Best�tigung, wer gibt sie? +
    helena
    Meine Hand.
    chor
    Wer verd�cht' es unsrer F�rstin,
    G�nnet sie dem Herrn der Burg
    Freundliches Erzeigen?
    Denn gesteht, s�mtliche sind wir
    Ja Gefangene, wie schon �fter
    Seit dem schm�hlichen Untergang
    Ilios' und der �ngstlich-+
    labyrinthischen/ Kummerfahrt.
    Fraun, gew�hnt an M�nnerliebe,
    W�hlerinnen sind sie nicht,
    Aber Kennerinnen.
    Und wie goldlockigen Hirten
    Vielleicht schwarzborstigen Faunen,
    Wie es bringt die Gelegenheit,
    �ber die schwellenden Glieder
    Vollerteilen sie gleiches Recht.
    Nah und n�her sitzen sie schon
    An einander gelehnet,
    Schulter an Schulter, Knie an Knie,
    Hand in Hand wiegen sie sich
    �ber des Throns
    Aufgepolsterter Herrlichkeit.
    Nicht versagt sich die Majest�t
    Heimlicher Freuden
    Vor den Augen des Volkes
    �berm�tiges Offenbarsein.
    helena
    Ich f�hle mich so fern und doch so nah,
    Und sage nur zu gern: Da bin ich! da!
    faust
    Ich atme kaum, mir zittert, stockt das Wort;
    Es ist ein Traum, verschwunden Tag und Ort.
    helena
    Ich scheine mir verlebt und doch so neu,
    In dich verwebt, dem Unbekannten treu.
    faust
    Durchgr�ble nicht das einzigste Geschick!
    Dasein ist Pflicht, und w�r's ein Augenblick.
    phorkyas
    Buchstabiert in Liebesfibeln,
    T�ndelnd gr�belt nur am Liebeln,
    M��ig liebelt fort im Gr�beln,
    Doch dazu ist keine Zeit.
    F�hlt ihr nicht ein dumpfes Wettern?
    H�rt nur die Trompete schmettern,
    Das Verderben ist nicht weit.
    Menelas mit Volkeswogen
    Kommt auf euch herangezogen;
    R�stet euch zu herbem Streit!
    Von der Siegerschar umwimmelt,
    Wie Deiphobus verst�mmelt,
    B��est du das Fraungeleit.
    Bammelt erst die leichte Ware,
    Dieser gleich ist am Altare
    Neugeschliffnes Beil bereit.
    faust
    Verwegne St�rung! widerw�rtig dringt sie ein;
    Auch nicht in Gefahren mag ich sinnlos Ungest�m.
    Den sch�nsten Boten, Ungl�cksbotschaft h��licht ihn;
    Du H��lichste gar, nur schlimme Botschaft bringst du gern.
    Doch diesmal soll dir's nicht geraten: leeren Hauchs
    Ersch�ttere du die L�fte. Hier ist nicht Gefahr,
    Und selbst Gefahr erschiene nur als eitles Dr�un.
    faust
    Nein, gleich sollst du versammelt schauen
    Der Helden ungetrennten Kreis:
    Nur der verdient die Gunst der Frauen,
    Der kr�ftigst sie zu sch�tzen wei�.
    Mit angehaltnem stillen W�ten,
    Das euch gewi� den Sieg verschafft,
    Ihr, Nordens jugendliche Bl�ten,
    Ihr, Ostens blumenreiche Kraft.
    In Stahl geh�llt, vom Strahl umwittert,
    Die Schar, die Reich um Reich zerbrach,
    Sie treten auf, die Erde sch�ttert,
    Sie schreiten fort, es donnert nach.
    An Pylos traten wir zu Lande,
    Der alte Nestor ist nicht mehr,
    Und alle kleinen K�nigsbande
    Zersprengt das ungebundne Heer.
    Dr�ngt unges�umt von diesen Mauern
    Jetzt Menelas dem Meer zur�ck;
    Dort irren mag er, rauben, lauern, [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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